Wenn alles zu viel wird – und du nur noch funktionierst
- romyjaskulka
- vor 1 Tag
- 2 Min. Lesezeit
Kennst du dieses Gefühl: Du wachst morgens auf – und bist schon erschöpft? Der Tag beginnt mit einem inneren „muss“ und endet mit einem leeren Blick in den Abend. Du funktionierst. Mehr nicht. Und irgendwann fragst du dich: Wo bin ich eigentlich in meinem eigenen Leben geblieben?
Viele Menschen erleben Phasen, in denen alles zu viel wird. Anforderungen im Beruf, in der Familie, in Beziehungen – dazu die ständige Erreichbarkeit, Informationsflut, innere Ansprüche und äußere Zwänge. Der Körper reagiert: mit Schlafstörungen, Nervosität, Erschöpfung, Kopfschmerzen oder chronischen Beschwerden.
Oft wird dabei ein Faktor übersehen: der Raum, in dem wir leben und arbeiten.
Der Raum als Spiegel unseres inneren Zustands
Unsere Umgebung wirkt auf uns – ununterbrochen. Ein unruhiges Schlafzimmer, schlechte Luftqualität, Elektrosmog, chaotische Möbelanordnungen, unklare Strukturen: All das beeinflusst unsere Konzentration, unser Wohlbefinden, unsere Regeneration.
Hier setzen Baubiologie & Raumenergetik an. Sie fragen: Was braucht ein Mensch, damit Räume gesund sind – im Sinne von physisch, psychisch und energetisch? Wie können wir unsere Wohn- und Arbeitsumgebung so gestalten, dass sie uns nährt, statt uns zusätzlich zu belasten?
Ein gesunder Raum beginnt mit einem ganzheitlichen Blick. Denn weder feinstoffliche Methoden noch baubiologische Maßnahmen allein reichen aus, um nachhaltiges Wohlbefinden zu schaffen. Wenn etwa Schimmel im Verborgenen wächst oder ausdünstende Schadstoffe wie Formaldehyd unentdeckt bleiben, kann sich Gesundheit nicht dauerhaft einstellen – ganz gleich, wie harmonisch die Raumenergie ist.
Umgekehrt gilt: Auch die besten Baustoffe können zwar die körperliche Gesundheit unterstützen – aber sie allein erzeugen noch keine Atmosphäre, in der wir uns wirklich zu Hause, sicher und gehalten fühlen. Dazu braucht es ein feines Gespür für die energetische Qualität eines Ortes – und den Mut, auch das Unsichtbare mit einzubeziehen.
Das Ziel ist ein Raum, der uns stärkt, ein Umfeld, das die natürliche Selbstregulation des Körpers unterstützt.
Manchmal braucht es kein Yoga-Retreat in den Bergen, kein Schweigeseminar, keine intensive Auszeit – sondern einfach einen Raum, der uns wieder mit uns selbst verbindet – an jedem Tag. Einen Ort, an dem unser Nervensystem zur Ruhe kommt, an dem Klarheit entsteht – nicht durch Denken, sondern durch Spüren.
Baubiologie & Raumenergetik sind keine esoterischen Konzepte, sondern ganz praktische Wege zurück zur eigenen Mitte. Zurück zu dir.
Ein kleiner erster Schritt: Räume neu spüren
Wenn du das Gefühl hast, dein Zuhause strengt dich eher an als dass es dir Kraft gibt, probiere einmal Folgendes:
Suche dir einen Raum in deiner Wohnung, in dem du dich oft aufhältst – z. B. dein Schlafzimmer oder deinen Arbeitsplatz. Setze dich in die Mitte des Raumes, schließe für einen Moment die Augen und spüre bewusst in dich hinein:
· Fühlst du dich hier eher entspannt oder angespannt?
· Gibt es eine bestimmte Ecke, die du meidest – ohne zu wissen, warum?
· Wie reagiert dein Körper? Atmest du tief oder flach? Kommt Unruhe auf?
Schon allein diese stille Beobachtung kann viel über die energetische Qualität deines Raumes verraten. Und sie ist ein erster Schritt, um bewusster wahrzunehmen, was dich stärkt – und was dir Energie nimmt.
Du möchtest deine Räume so gestalten, dass sie dich wirklich unterstützen? Ich begleite dich gern auf diesem Weg – ganzheitlich und mit Gespür.

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